Tercera-Edad

 

 

Lebensgeschichten

 

Eine kleine Geschichte

   In einem alten Haus mitten n der Stadt gab es einmal eine Uhr, die gehörte einem alten Zauberer. Die Uhr hatte einen kleinen Glockenturm, und darunter stand ein Junge, der war aus Eisen. Er hatte einen silbernen Hammer, und um ein Uhr hob er den Silberhammer und schlug die Glocke einmal. Dong!

Jede Stunde schlug er die Glocke, jeden Tag, viele Jahre lang.

Aber eines Nachts wurde plötzlich alles ganz anders. Die Sonne war untergegangen, und der Mond schien auf das alte Haus. Die Zeiger der Uhr bewegten sich auf die Zwölf zu. Der Eisenjunge hob den Hammer. Aber statt die Uhr Zwölfmal für die Mitternacht zu schlagen, hob er seinen Hammer ein weiteres Mal und schlug noch einmal!

Plötzlich war er frei. Erst hob er den einen Fuß. Dann den Anderen. Er konnte sich bewegen! Sein Leben lang war er fest mit dem Glockenturm verbunden gewesen, nie hatte er etwas anderes getan, als die Glocke zu schlagen.

Da ging der Eisenjunge zu dem alten Zauberer und sprach mit ihm. Nun war er frei, aber er wollte ein normales Kind sein. Der Zauberer sagte ihm das dies nur möglich wäre, wenn er in ein fernes Land reiste und im Silberfluss badete.

Unterdessen lagen in einem Zimmer desselben Hauses, in dem auch der Zauberer lebte, traurig eine große Zahl von Spielsachen herum, auf denen sich der Staub sammelte. Darunter befand sich auch eine hübsche Puppe aus Sandelholz. Die Kinder waren groß geworden und spielten nicht mehr mit ihr.

Das Sandelholzmädchen war sehr einsam. Jede Nacht horchte sie auf den Eisenjungen, der oben auf dem Dach stand und die Glocke schlug. Aber eine Nacht schlug er dreizehn Male.

Sie war so überrascht, dass sie sich aufsetzte, und da bemerkte sie, dass sie Arme und Beine bewegen konnte. Sie stieg von ihrem Regal herab und ging zu dem Zauberer. „All die Jahre habe ich auf einem Regal gesessen“ flüsterte sie. „Aber jetzt möchte ich endlich einmal lebendig sein. Lass mich frei.“

Auch sie bekam die Auskunft, dass sie in ein fernes Land reisen und dort im Silberfluss baden müsse.

Am Waldrand, von wo man die Blauen Berge sehen konnte, trafen das Sandelholzmädchen und der Eisenjunge aufeinander. Auf ihrer Reise lauerten viele Gefahren. Sie wurden von Feuerdrachen angegriffen, die das Gras in Brand setzten. Der Eisenjunge hob das Sandelholzmädchen hoch über seinen Kopf und trug es über die Flammen hinweg.

Als sie endlich an den Silberfluss gelangten, sahen sie, das er in einem tiefen Tal lag, umgeben von schroffen Klippen. Sie bekamen beide große Angst.

So standen sie hoch über dem Wasser und der Eisenjunge sagte: „Wenn der Zauberer sich nun geirrt hat? Wenn ich in den Fluss springe sinke ich auf den Grund, und das bedeutet mein Ende.“

„Selbst wenn er sich geirrt hat, bin ich dennoch aus Holz“, entgegnete das Mädchen. „Ich kann dafür sorgen das du nicht untergehst.“

Mutig stellten sich sich auf die Klippe, fassten sich an den Händen und sprangen in den Fluss. Doch als sie ins Wasser eintauchten kam eine große Veränderung über sie. Der Eisenjunge bewegte die Beine und war auf einmal wieder an der Oberfläche. Er konnte schwimmen! Auch das Sandelholzmädchen wurde ein richtiger Mensch und schwamm an seiner Seite.

Da waren sie so glücklich, das sie am Rande des Flusses tanzten. Sie waren endlich lebendig!

 

 

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Mein Name ist Sina, ich bin weiblichen Geschlechts und 46 Jahre alt.

Bis Anfang 1992 war ich scheinbar kerngesund. Dann eines Morgens war ich plötzlich zu schwach, um mich, wie gewohnt, im Stehen anzuziehen. Ich ging sofort zum Arzt, wobei ich starke Gleichgewichtsstörungen hatte. Nach zweimaligem Spitalsaufenthalt, vermuteten die Ärzte Multiple Sklerose. Allerdings hatte ich in 18 Jahren keine Schübe.

Ein privater Arzt diagnostizierte dann anhand der Befunde des Spitals Quecksilbervergiftung. Er fragte mich, ob ich Amalgamplomben im Mund hätte und als ich bejahte und ihm sagte, es wären 12, führte er einen kinesiologischen Muskeltest mit mir durch. Dieser gab ihm eindeutig recht, und er gab mir etwas zum Entgiften, das ich 3x täglich über 2 Jahre hinweg einnehmen musste. Zwei Wochen nach Beginn dieser Behandlung durfte ich beginnen, die Amalgamplomben auszutauschen. Es ging mir zusehends besser. Ausserdem behandelte dieser Arzt mich zwei Jahre lang mit Akupunktur, auf welche ich sehr gut reagierte.

Etwas später lernte ich im Urlaub meinen Mann kennen und wechselte den Wohnort. Das Klima dort war und ist ausgezeichnet und anfangs ging ich noch sehr viel, wobei ich allerdings oft stürzte.

Dann zogen wir um und hier brauchte ich viel weniger zu gehen. Alles war bequem mit dem Auto erreichbar und da es hier nur bergauf oder bergab geht, verwendete ich oft das Auto, da mir die Steigungen zu anstrengend waren.

Ich entgiftete noch einmal, diemal homöopathisch und dann noch einmal mit Singulett-Sauerstoff. Dann empfahl mir ein Arzt Ozontherapie und diese tat mir sehr gut. Anschliessend ging ich zur Rehabilitation und im Mai 2009 konnte ich das erste Mal etwa 20 Schritte ganz normal gehen.

Meine Physiotherapeutin und ich waren fassungslos und begeistert. Ein paar Mal noch konnte ich einige Schritte ganz normal gehen und dann verlor sich dies langsam wieder.

Ende des Jahres verlor ich dann meinen Mann durch einen Verkehrsunfall. Dies warf mich gesundheitlich gewaltig zurück. Die Augen wurden für 3 Monate schlechter, dann erholten sie sich wieder. Die rechte Hand zitterte nun häufig, etwas was ich schon viele Jahre nicht mehr gehabt hatte, und das rechte Bein liess sich kaum mehr heben. Auch dies besserte sich wieder ein wenig, ist aber immer noch nicht ganz weg.

Etwas später lernte ich eine Ärztin kennen, mit der ich auf das Thema Borreliose zu sprechen kam. Ich erzählte ihr, dass ich vor rund 20 Jahren, etwa ein Jahr vor Beginn der Erkrankung, Borreliose gehabt hatte, dass diese aber mit Antibiotika verschwunden wäre. Da erklärte sie mir, dass nur der rote Ring, der nach dem Zeckenbiss entsteht, verschwinde, die Viren sich aber einkapseln und genau wie Herpesviren von Zeit zu Zeit den Körper angreifen – in meinem Fall das schon durch das Quecksilber geschädigte Nervensystem.

Kurz darauf sprach ich mit einem Therapeuten, der mir schon einmal etwas von MMS erzählt hatte. Er kam wieder darauf zu sprechen und erklärte mir, dass diese Tropfen jeden Virus, alle schädlichen (und NUR solche) Bakterien und jeden Pilz umbringen würde. Dieses Mittel, das man nur über Internet kaufen kann, weil es zu billig ist (!!!), um als Medikament oder Nahrungs-ergänzungsmittel zugelassen zu werden, sollte die Borrelien beseitigen.

Ich nahm es eine Zeit lang und die Herpesviren, die sich seit 2 Wochen auf meiner Unterlippe breit machten, verschwanden innerhalb von vier Tagen. Ich spürte auch, wie ich zusehends mehr Kraft hatte. (Die Herpesviren kamen nach ein paar Wochen ein ganz klein wenig wieder, aber da reichte etwas Vitamin C und sie verschwanden.)

Leider hatte ich dieses Mittel zu konzentriert genommen, weil eine E-Mail-Information nicht bei mir ankam. Im Moment vertrage ich es nicht mehr, aber der Therapeut von vorher schickte mir eine Information über Silberwasser, das auch alle Keime umbringen soll, und nach einigen Recherchen entschied ich mich für ein Bestimmtes, das ich schon bestellt habe.

Auch das Silberwasser hat mir geholfen.

Zur Zeit bin ich wieder in der Rehabilitation und mache gute Fortschritte. Auch psychisch tut es mir sehr gut, mit netten Menschen zusammen zu sein, die auch Probleme haben.

Nun müssen noch die Nerven gesund werden. Ich stellte mich auf sehr viele Jahre ein, doch vor ein paar Tagen habe ich am Strand einen hilfsbereiten Marrokaner getroffen, der mir erklärte, in der Nähe von Agadir wäre ein Arzt, welcher Heilkräuter sammelt. Mit diesen Kräutern haben sie schon einem Mann geholfen, der im Rollstuhl war und nun wieder normal gehen kann. Der Herr vom Strand hat diese Kräuter jetzt schon für mich bestellt und ich bin schon sehr neugierig. Aus Erfahrung weiss ich, dass die Marrokaner in punkto Heilkräuter absolut unglaublich sind.

Fragen und Sonstiges an         sina.ambo@yahoo.com

 

 

 

   

 

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